Die Biomassage basiert auf der Wahrnehmung der fünf Sinne und auf dem Zusammenspiel der fünf asiatischen Elemente Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz, stärkt körpereigene Energien und weckt ureigene, natürliche Kräfte durch sanfte Tiefenentspannung.
Die bei der Biomassage verwendeten ätherischen Öle werden tief in die Haut einmassiert, so auf das Bindegewebe übertragen und stimulieren dadurch das vegetative Nervensystem, sowie Blut- und Lymphsystem. Je nach Art und Zusammensetzung der verwendeten Duftstoffe werden Sie dabei entspannt, belebt, beruhigt, erwärmt oder gekühlt. Zudem werden die Düfte über die Nase aufgenommen und fördern nicht nur das Wohlbefinden, sondern unterstützen auch den Stressabbau. Der Einsatz von Pflanzenessenzen, ausgewählten Heilkräutern, Wurzeln, Hölzern, Blüten und biologisch ätherischen Ölen wirkt wohltuend auf Körper, Geist und Seele.
Wohlige Wärme, Düfte, Klänge, Lichter und Tees lösen Energieblockaden. Traditionelle, asiatische Massagetechniken spenden ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit. Der Stoffwechsel, die Durchblutung und der Lymphfluss werden aktiviert und Schlacken wie auch Wassereinlagerungen aus dem Gewebe abtransportiert.
Wirkung der Biomassage:
Massieren ist eine der ältesten Heilmethoden. Jeder Mensch hat es schon ausprobiert: Zwickt oder schmerzt es am Körper, drücken wir gern mit der Hand auf die Stelle oder streichen zart darüber, um uns Linderung zu verschaffen. Meistens tut das gut.
Die Ursprünge des Wortes Massage finden sich sowohl im Griechischen (massein - kneten), im Hebräischen (massa - betasten) als auch im Arabischen (massah - reiben). Die Wurzeln des absichtsvollen Drückens reichen zurück nach China ins dritte Jahrtausend vor Christus, zu den alten Griechen und Römern.
Um 400 vor Christus schrieb der griechische Arzt Hippokrates, der berühmteste Mediziner des Altertums: "Der Arzt muss viele Dinge beherrschen, in jedem Fall aber das Reiben." Gemeint ist damit die Massage. Der römische Herrscher Julius Caesar ließ sich, so ist es überliefert, regelmäßig massieren, unter anderem wegen starker Kopfschmerzen.
Massagen steigern die Durchblutung, versorgen die behandelten Regionen besser mit Nährstoffen, lösen Verklebungen zwischen Gewebeschichten, bauen Lymphflüssigkeit ab, entspannen die Muskulatur, lindern Schmerzen, beruhigen den Patienten insgesamt.
Die eigentliche Wirkung hat der direkte Kontakt zwischen Therapeut und Patient. "Der Wert des Massierens liegt vor allem in der menschlichen Zuwendung". Da Massagen fast immer mit individueller Betreuung verbunden sind, empfinden viele Personen sie als überaus angenehm. So hilft die Behandlung vielen Kranken, sich wohler zu fühlen. Das kann unter anderem bei durch Stress bedingten Rückenschmerzen Erleichterung verschaffen.