Bei der Behandlung von Tieren gelten die gleichen Grundlagen wie bei Menschen, was die Heilmethode betrifft. 

 

Auch die Tiere verfügen über Meridiane, und zwar ganz ähnlich wie beim Menschen. Nur was ist anders bei der Behandlung von Tieren.

Das Tier kann beispielsweise spezifische Symptome wie Schmerzen oder Fieber nicht wie der Mensch in Worten ausdrücken, sondern nur mit seinem Verhalten darauf hinweisen, indem es kühlere Plätze aufsucht, oder indem es durch ungewohntes Verhalten auf sein Leiden aufmerksam macht. Dabei ist es wichtig, dass der Tierbesitzer sein Tier besonders gut beobachtet, um Veränderungen genau erkennen zu können.  Es ist auch schwierig, das Tier dem Muskeltest zu unterziehen, um mögliche Ursachen und Heilmethoden zu ermitteln. Daher wird zunächst mit dem Tierbesitzer eine Anamnese aufgenommen. Ebenso wird die Behandlung stellvertretend am Besitzer durchgeführt, sofern dies eben am Tier nicht möglich ist. Auch darf das Tier beispielsweise nicht in direkten Kontakt mit Alkohol oder Ätherischem Öl kommen. Viele Kräuter und Pflanzen sind giftig für Tiere (Vorsicht bei Zimmerpflanzen, und Himalaya Salzkristallen), nebst jenen Heilpflanzen, die bedenkenlos eingesetzt werden können. 

Die Arbeit an Meridianen und Akupunktur-Punkten wird für manche Tiere eher als Stress statt als Wohltat empfunden. Dies kann stellvertretend am Tierbesitzer als auch an diversen Skizzen und Modellen erfolgen. Tier und Frauchen/ Herrchen müssen zueinander in Balance sein. Das Tier wird gedanklich um Erlaubnis gefragt, ob eine Behandlung stattfinden darf.

Gute Möglichkeiten für die direkte Behandlung am Tier sind:

 

 

  • Bachblüten (ohne Alkohol) 
  • Schüsslersalze 
  • Bürsten
  • Tellington TTouch Methode
  • Klangschalen 
  • Edelsteine (z.B. in einem Kissen mit Reissverschluss eingebettet)
  • Stimmgabeln 
  • Karten mit Heilpflanzen, Kräutern, und auch Wasserkristallen 
  • Heilgebete 
  • Mantras

 

Mithilfe der Stellvertretung können fast alle möglichen Methoden wie auch beim Menschen angewandt werden. 

Die Art der Fütterung, Haltung und Beschäftigung spielt eine grosse Rolle bei der Tiergesundheit. Auch hier werden mögliche Fehlerquellen erkannt und mit dem Tierhalter umfassend besprochen. Wenn die oben genannten Faktoren den Bedürfnissen des Tieres nicht entsprechen, können sie eine Verbesserung des Gesundheitszustandes erschweren. 

 

Ganz wichtig ist natürlich die liebevolle Zuwendung. Unser Haustier möchte uns am liebsten rund um die Uhr in seiner Nähe wissen. Die meisten von uns jedoch arbeiten jeden Tag. Mittlerweile gibt es recht gute und auch preiswerte Haustierkameras, über die wir auch mit unseren Fellnasen kommunizieren können. Eine wunderbare Ergänzung. Eine gute Tonqualität ist jedoch wichtig. So sind wir immer mit unseren Lieblingen verbunden.